PROZESSBESCHREIBUNGEN RICHTIG GEMACHT
Die ISO 9001:2000 fordert im Gegensatz zur bisherigen ISO 9001:1994
keine Verfahrensanweisungen mehr, sondern spricht von Prozessen. Natürlich
sind diese Prozesse zu dokumentieren. Umfang und Einzelheiten hängen
von der Komplexität der Arbeit, den angewendeten Methoden, sowie von
den Fertigkeiten und der Schulung ab, die das Personal für seine Arbeit
benötigt.
Das Ziel
Am Ende dieses zweitägigen Kurses sollen die Teilnehmer in der Lage
sein:
-
zu erkennen, wie sich Prozessbeschreibungen für die eigene Firma strukturieren
lassen
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zu erkennen, wie sich schlecht gemachte Prozessbeschreibungen auswirken
-
zu verstehen, wie ansprechende Prozessbeschreibungen zu formulieren sind
-
die Bedeutung von Prozessbeschreibungen für die Schulung richtig einzuschätzen
Der Weg
Reale Beispiele - vorzugsweise aus dem firmeneigenen QM-System - werden
in Workshops analysiert und in verbesserter Form verfaßt. Durch die
unmittelbare Einbeziehung jener Mitarbeiter, für die der Inhalt der
als Beispiele verwendeten Prozessbeschreibungen gültige Arbeitsunterlage
ist, werden die Barrieren zwischen Autoren und Lesern abgebaut.
Wer sollte teilnehmen?
Mitarbeiter, die bereits bisher an der Erstellung von Verfahrensanweisungen
beteiligt waren oder es noch sind, sowiejene Mitarbeiter, die ihre Arbeitsabläufe
nach Prozessbeschreibungen zu gestalten haben.